Wie beginnt man mit der Pilzsuche?

Pilze sammeln ist ein wunderbares Hobby. Es ist jedoch wichtig, die wichtigsten Schritte zu kennen und zu befolgen. In diesem Blog möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie mit der Pilzsuche beginnen .
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Wie beginnt man mit der Pilzsuche?
Zum Suchen und Sammeln von Pilzen benötigen Sie keine große Ausrüstung, aber es gibt ein paar wichtige Gegenstände und Ressourcen, die Ihnen dabei helfen, das Gesuchte zu finden und die Sie vor einer versehentlichen Vergiftung und vor dem Verirren in unbekanntem Gelände schützen.
1. Informieren Sie sich
Die größte Angst, die viele Menschen haben, wenn sie mit dem Pilzesammeln beginnen, ist, durch die falsche Sorte unglücklich zu enden – und diese Angst ist durchaus begründet. Ein beliebter Aphorismus unter Pilzsammlern lautet: „Man kann jeden Pilz essen ... einmal.“ Ein anderer lautet: „Es gibt alte Pilzsammler und es gibt mutige Pilzsammler, aber es gibt keine alten, mutigen Pilzsammler.“
Obwohl pilzbedingte Todesfälle relativ selten sind – in den USA laut dem National Poison Data System etwa drei pro Jahr –, erleiden jedes Jahr weitaus mehr Menschen (fast 7.500) alles von leichter Übelkeit bis hin zu Leberversagen, weil sie entweder die falsche Art gegessen oder die Wildpilze nicht richtig zubereitet haben. Manche Pilze (wie der sagenumwobene „Grüne Knollenblätterpilz“) sind schlicht und ergreifend tödlich. Andere machen krank, töten aber vermutlich nicht. Und manche, die allgemein als unbedenklich gelten, müssen trotzdem gründlich durchgegart werden, um natürlich vorkommende, nicht tödliche Giftstoffe zu zerstören. Das ist ein Grund, warum man Wildpilze generell nie roh essen sollte – auch solche, die als essbar gelten. Ein weiterer Grund ist, dass das Kochen Pilze bekömmlicher macht und ihren erheblichen Nährwert freisetzt.
Die wichtigste Regel beim Pilzesammeln lautet: Im Zweifelsfall wegwerfen. Zum Glück für angehende Pilzsammler sind die erlesensten Speisepilze jedoch kaum mit anderen Pilzen zu verwechseln. Morcheln mit ihrem charakteristischen, gehirnähnlichen Aussehen können höchstens mit falschen Morcheln verwechselt werden, die bei genauer Betrachtung nicht wirklich wie echte aussehen. Ebenso gibt es falsche Pfifferlinge, die jedoch Lamellen anstelle der charakteristischen Rillen auf der Unterseite echter Pfifferlinge haben. Matsutake-Pilze gehören zu den Pilzen, die allein optisch am schwersten zu identifizieren sind, aber ihr charakteristischer Geruch – oft als „Zimt und Turnsocken“ beschrieben – ist ein eindeutiges Indiz.
Der beste Weg, eine Vergiftung zu vermeiden, besteht darin, sich mit den Eigenschaften der gesuchten Pilze vertraut zu machen, herauszufinden, wann und wo sie erhältlich sind, und alles andere zu ignorieren. Der beste Weg, dies zu tun, ist ein gutes Pilzbestimmungsbuch. Diese Bücher beschreiben detailliert die Lebensräume und Wachstumszeiten der einzelnen Arten, ihr Aussehen (einschließlich Sporenabdrücke) und ihren Geruch sowie ihre Essbarkeit oder Giftigkeit.
Obwohl pilzbedingte Todesfälle relativ selten sind – in den USA laut dem National Poison Data System etwa drei pro Jahr –, erleiden jedes Jahr weitaus mehr Menschen (fast 7.500) alles von leichter Übelkeit bis hin zu Leberversagen, weil sie entweder die falsche Art gegessen oder die Wildpilze nicht richtig zubereitet haben. Manche Pilze (wie der sagenumwobene „Grüne Knollenblätterpilz“) sind schlicht und ergreifend tödlich. Andere machen krank, töten aber vermutlich nicht. Und manche, die allgemein als unbedenklich gelten, müssen trotzdem gründlich durchgegart werden, um natürlich vorkommende, nicht tödliche Giftstoffe zu zerstören. Das ist ein Grund, warum man Wildpilze generell nie roh essen sollte – auch solche, die als essbar gelten. Ein weiterer Grund ist, dass das Kochen Pilze bekömmlicher macht und ihren erheblichen Nährwert freisetzt.
Die wichtigste Regel beim Pilzesammeln lautet: Im Zweifelsfall wegwerfen. Zum Glück für angehende Pilzsammler sind die erlesensten Speisepilze jedoch kaum mit anderen Pilzen zu verwechseln. Morcheln mit ihrem charakteristischen, gehirnähnlichen Aussehen können höchstens mit falschen Morcheln verwechselt werden, die bei genauer Betrachtung nicht wirklich wie echte aussehen. Ebenso gibt es falsche Pfifferlinge, die jedoch Lamellen anstelle der charakteristischen Rillen auf der Unterseite echter Pfifferlinge haben. Matsutake-Pilze gehören zu den Pilzen, die allein optisch am schwersten zu identifizieren sind, aber ihr charakteristischer Geruch – oft als „Zimt und Turnsocken“ beschrieben – ist ein eindeutiges Indiz.
Der beste Weg, eine Vergiftung zu vermeiden, besteht darin, sich mit den Eigenschaften der gesuchten Pilze vertraut zu machen, herauszufinden, wann und wo sie erhältlich sind, und alles andere zu ignorieren. Der beste Weg, dies zu tun, ist ein gutes Pilzbestimmungsbuch. Diese Bücher beschreiben detailliert die Lebensräume und Wachstumszeiten der einzelnen Arten, ihr Aussehen (einschließlich Sporenabdrücke) und ihren Geruch sowie ihre Essbarkeit oder Giftigkeit.
2. Pilze finden und sammeln
Sobald du weißt, wonach du suchst, ist es an der Zeit, in die Wildnis hinauszugehen und es zu finden. Dafür benötigst du ein paar Dinge. Glücklicherweise ist die Ausrüstung für die Pilzsuche in der Regel recht einfach und preiswert.
Holen Sie sich das:
- Ein Korb oder ein Netzbeutel: Ein guter Pilzsammler muss sicherstellen, dass es in der nächsten Saison Pilze zum Sammeln gibt. Obwohl ihre Wirksamkeit heftig diskutiert wird, glauben viele, dass die Verwendung eines geflochtenen Picknickkorbs oder eines Netzbeutels (eine Wäsche- oder wiederverwendbare Einkaufstasche eignet sich hier hervorragend) dafür sorgt, dass Sporen von den gesammelten Pilzen abfallen und den Waldboden wieder besiedeln können.
- Ein Taschenmesser: Sie benötigen ein Messer, um die Stiele Ihrer gepflückten Pilze zu säubern, sie abzuschneiden, um sie auf Würmer zu untersuchen, und sie in manchen Fällen auch sauber aus dem Boden zu ziehen. (Auch hier wird viel darüber diskutiert, ob es besser ist, Pilze zu schneiden oder zu pflücken, aber die Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das Pflücken der meisten Arten das unterirdische Myzel nicht beschädigt und gepflückte Pilze Sporen abgeben, egal ob sie geschnitten oder gezupft werden.) Jedes alte Messer ist hierfür geeignet – ich habe bei meinem letzten Ausflug sogar ein Küchenmesser verwendet –, aber ein Klapptaschenmesser oder ein Universalmesser mit einziehbarer Klinge ist am besten geeignet, schon allein, weil Sie sich mit der freiliegenden Klinge weniger wahrscheinlich versehentlich stechen.
- Eine Bürste: Es ist ratsam, eine Bürste dabeizuhaben, um die Spitzen, Lamellen, Rillen und Poren Ihrer Pilze nach dem Pflücken zu reinigen. Je weniger Schmutz in Ihren Korb oder Ihre Tasche gelangt, desto weniger müssen Sie Ihre Pilze später reinigen. Ein guter Pinsel eignet sich gut für breite Pinselstriche, und eine weiche Zahnbürste ist für Detailarbeiten keine schlechte Idee. (Und vergessen Sie nicht, den Griff mit Klebeband zu umwickeln!)
- Eine topografische Karte: Bestimmte Pilzarten wachsen zu verschiedenen Jahreszeiten in bestimmten Höhenlagen, da Temperatur und Luftfeuchtigkeit für optimales Wachstum optimal sein müssen. Mit einer topografischen Karte wissen Sie immer, ob Sie sich in der richtigen Zone befinden – zumindest, wenn Sie wissen, wie hoch Sie gehen müssen. Google Maps bietet zwar eine topografische Ebene, aber im Wald kann es schwierig sein, das benötigte Signal zu empfangen. Glücklicherweise stellt der US Forest Service kostenlos druckbare PDF-Dateien topografischer Karten online zur Verfügung (basierend auf Daten des US Geological Survey). Wenn Sie also wissen, wo Sie suchen werden, drucken Sie diese aus, bevor Sie das Haus verlassen.
- Eine Genehmigung (falls erforderlich): Wenn Sie auf staatlichem Land – insbesondere auf dem Land des US Forest Service – jagen, benötigen Sie wahrscheinlich eine Genehmigung. Diese Genehmigungen sind in der Regel für nichtkommerzielle Zwecke kostenlos und ermöglichen Ihnen das tägliche Sammeln einer beträchtlichen Menge Pilze.
- Wasser und Snacks: Beim Bergsteigen bekommt man Appetit. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass etwas Unglückliches passiert und man in der Wildnis auf Rettung wartet, ist es ratsam, eine Wasserflasche griffbereit zu haben.
3. Pilze verwenden oder konservieren
Je nachdem, welche Pilzart Sie sammeln und wie viel Sie ernten können, haben Sie am Ende möglicherweise viel mehr, als Sie vernünftigerweise verwenden können, bevor sie schlecht werden.
Frische Speisepilze eignen sich gut für Pasta und Suppen, und viele schmecken auch gegrillt oder gebraten köstlich. Fast alle Speisepilze schmecken hervorragend, wenn sie in Butter mit Knoblauch oder Schalotten angebraten werden. Wichtig: Pilze vor dem Verzehr gründlich durchgaren und niemals roh essen. In Ihrem Kochbuch finden Sie spezielle Kochtipps für die einzelnen Pilzarten.
Frische Speisepilze eignen sich gut für Pasta und Suppen, und viele schmecken auch gegrillt oder gebraten köstlich. Fast alle Speisepilze schmecken hervorragend, wenn sie in Butter mit Knoblauch oder Schalotten angebraten werden. Wichtig: Pilze vor dem Verzehr gründlich durchgaren und niemals roh essen. In Ihrem Kochbuch finden Sie spezielle Kochtipps für die einzelnen Pilzarten.
4. Mehr erfahren und etwas zurückgeben
Wenn Sie in einer Gegend leben, in der erlesene Pilze wachsen, gibt es wahrscheinlich einen aktiven Pilzclub, dem Sie beitreten können. Diese Clubs sind voller Menschen aller Erfahrungsstufen, die Neulingen gerne dabei helfen, sich mit dem Hobby vertraut zu machen und Misserfolge zu vermeiden. Sie veranstalten oft Sammelexpeditionen (angeführt von erfahrenen Sammlern) sowie Vorträge von Biologen, Medizinern, Köchen und Autoren von Pilzbüchern. Es gibt kaum bessere Ressourcen.
Zusätzlich zum Beitritt zu einem Verein ist es eine gute Idee, es sich in einem oder zwei Online-Foren gemütlich zu machen, die sich dem Pilzesammeln widmen.
Seien Sie sich bewusst: Die Leute in diesen Clubs und Foren sind zwar voller Ratschläge und helfen Ihnen gerne, Fehler zu vermeiden, aber das bedeutet nicht, dass sie die Standorte ihrer Lieblingsjagdgründe preisgeben. Es dauert Jahre, „Honigtöpfe“ zu finden, in denen erlesene Pilze Jahr für Jahr wiederkehren, und diese sind meist streng gehütete Geheimnisse. Wenn Ihnen jemand nicht verraten möchte, wo er seine Beute gefunden hat, seien Sie nicht beleidigt – oft geben sie Ihnen gerne ein ungefähres Gebiet, eine Höhe oder Tipps, nach welchen Indikatorpflanzen Sie suchen sollten.
Dann liegt es an dir, die Welt zu erkunden. Schließlich macht der Nervenkitzel der Jagd die Hälfte des Spaßes aus. Wenn du die nötigen Nachforschungen anstellst und dich mit dem richtigen Werkzeug ausstattest, kannst du in nur ein oder zwei Saisons ein erfahrener Pilzsammler werden und genug leckere Pilze nach Hause bringen, um eine ganze Familie und ein paar glückliche Nachbarn zu ernähren.
Zusätzlich zum Beitritt zu einem Verein ist es eine gute Idee, es sich in einem oder zwei Online-Foren gemütlich zu machen, die sich dem Pilzesammeln widmen.
Seien Sie sich bewusst: Die Leute in diesen Clubs und Foren sind zwar voller Ratschläge und helfen Ihnen gerne, Fehler zu vermeiden, aber das bedeutet nicht, dass sie die Standorte ihrer Lieblingsjagdgründe preisgeben. Es dauert Jahre, „Honigtöpfe“ zu finden, in denen erlesene Pilze Jahr für Jahr wiederkehren, und diese sind meist streng gehütete Geheimnisse. Wenn Ihnen jemand nicht verraten möchte, wo er seine Beute gefunden hat, seien Sie nicht beleidigt – oft geben sie Ihnen gerne ein ungefähres Gebiet, eine Höhe oder Tipps, nach welchen Indikatorpflanzen Sie suchen sollten.
Dann liegt es an dir, die Welt zu erkunden. Schließlich macht der Nervenkitzel der Jagd die Hälfte des Spaßes aus. Wenn du die nötigen Nachforschungen anstellst und dich mit dem richtigen Werkzeug ausstattest, kannst du in nur ein oder zwei Saisons ein erfahrener Pilzsammler werden und genug leckere Pilze nach Hause bringen, um eine ganze Familie und ein paar glückliche Nachbarn zu ernähren.